Helen Langehanenberg ist die Beste im Preis der Hengststation M. Beckmann & Sporthorses L. Winkel

Donnerstag, 5. Dezember 2024

Preis der Hengststation M. Beckmann & Sportpferde L. Winkel

Helen Langehanenberg ist die Beste im Preis der Hengststation M. Beckmann & Sporthorses L. Winkel

In der nationalen Dressurprüfung der Klasse S*** führte kein Weg vorbei an Helen Langehanenberg und ihrem neunjährigen Nachwuchs-Crack DSP Danny Cool.

Helen Langehanenberg weiß wie es sich anfühlt, in Aachen zu gewinnen. 2012 und 2013 war sie im benachbarten Deutsche Bank Stadion im Sattel des legendären Damon Hill beim CHIO Aachen die umjubelte Siegerin im Lindt-Preis. In der Albert-Vahle-Halle war sie hingegen noch nicht am Start. Das holte sie heute nach. Und wie! Mitgebracht in die Soers hatte sie ihren Nachwuchs-Star DSP Danny Cool. Und der machte seinem Namen in der weihnachtlich geschmückten Halle alle Ehre. Cool und routiniert meisterte der neunjährige Danciano-Sohn, der im vergangenen Jahr bereits als Drittplatzierter im Finale des Nürnberger Burgpokals auf sich aufmerksam machte, die Lektionen der schwersten Klasse. „Ich bin schwer verliebt in mein Pferd“, freute sich die 42-Jährige vom RV St. Georg Münster e.V. über die Leistung ihres Sportpartners. „Ich habe immer an ihn geglaubt und wusste, dass das mit ihm mal etwas ganz Besonderes werden kann. Und ich bin unglaublich froh, dass das anscheinend nicht nur ich so sehe“, freute sich die Westfälin über stolze 73,816 Prozent und den unangefochtenen Sieg im Preis der Hengststation M. Beckmann & Sportpferde L. Winkel. „Wir haben hier wirklich großartige Bedingungen“, so die zweifache Siegerin des Weltcup-Finales. „Wenn hier keine Weihnachtsstimmung aufkommt, dann weiß ich es auch nicht.“

Auf den Rängen zwei und drei standen zwei Pferde, für die der Preis der Hengststation M. Beckmann & Sportpferde L. Winkel die perfekte Generalprobe für das Finale des Louisdor-Preises in wenigen Wochen darstellte. Der neunjährige Spörcken-Nachkomme Slaide, der von der Olympia-Kader-Reiterin Katharina Hemmer sehr feinfühlig vorstellt wurde, piaffierte mit 70,291 Prozent auf Rang zwei. Das Podest komplettierte der zehnjährige Fürstenball OLD-Sohn Falihandro unter dem Sattel des Rheinländers Niklaas Feilzer (70,044 %).

Der Siegerin gratulieren Hans Voser (Chefrichter) und Frank Kemperman (Vizepräsident des Aachen-Laurensberger Rennvereins).

Foto: Jasmin Metzner