Rose Oatley und Daddy Moon dominieren den Preis des Dressurstalls Dahmen
Die Aachen Dressage Youngstars sind einfach ihr Turnier: Die Hallen-Championess der Jahre 2019 und 2021 ist auch diesmal in der Auftaktprüfung der Ponyreiter das Maß der Dinge
Stolze 79,667 Prozent prangen auf der Anzeigetafel, als Daddy Moon entspannten Schrittes aus der Arena stolziert und seine Reiterin Rose Oatley ihn liebevoll und nahezu pausenlos auf den Hals klopft. Zurecht: Im Viereck der festlich geschmückten Albert-Vahle-Halle ist den beiden zuvor eine Prüfung gelungen, die an Souveränität und Leichtfüßigkeit kaum zu übertreffen ist. „Es hat einfach alles geklappt“, so die 15-jährige Deutsche. „Moony liebt diese Arena. Es macht so viel Spaß, in hier vor dieser weihnachtlichen Kulisse zu präsentieren“, sagt die Weltranglisten-Erste ihrer Altersklasse über ihren langjährigen Weggefährten, der auch beim dreifachen EM-Triumph 2021 ihr Partner gewesen ist. Der Anfang zum dritten Titelgewinn bei den Aachen Dressage Youngstars ist nun also gemacht und die Zielsetzung für die kommenden Tage ist simpel: „Moony soll happy sein. Und meine Mama natürlich auch.“ Mit der Leistung heute hat sie die beiden auf jeden Fall schon einmal glücklich gemacht. Mehr als vier Prozent liegen am Ende zwischen dem Dreamteam aus dem schleswig-holsteinischen Lütjensee und der Konkurrenz. Mit Mia Allegra Lohe mit Tovdal's Golden Future Imperial als Zweite (75,524 %) und Lilly Marie Collin mit Cosmo Callidus NRW (75,000 %) komplettieren zwei weitere deutsche Reiterinnen das Podium.
Foto: Jil Haak
Der Siegerin Rose Oatley gratulieren: (v.l.) . Richter Sven-Günter Rothenberger, Renate Dahmen vom Dressurstall Dahmen und Dr. Thomas Förl, Aufsichtsratsmitglied des Aachen-Laurensberger Rennvereins.